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Land Rheinland-Pfalz fördert Gigabitanschlüsse für Unternehmen, Schulen und Haushalte
Der Breitbandausbau in der Verbandsgemeinde (VG) Weißenthurm kommt voran: Bis Ende 2025 werden Schulen und Unternehmen, die bislang noch keinen Glasfaseranschluss haben, mit schnellem Internet versorgt. Insgesamt werden rund 4,9 Millionen Euro in der VG investiert. 50 Prozent davon trägt der Bund, 40 Prozent übernimmt das Land und 10 Prozent bringen die Kommunen auf. Der größte Teil der Investitionssumme fließt in den Ausbau von Unternehmen, aber auch Schulen und Privathaushalte bekommen schnelleres Internet.
Die Unterversorgung von Gewerbetreibenden, aber auch Privathaushalten hat bald ein Ende: Nach Abschluss der jetzigen Ausbaumaßnahme werden alle Gewerbegebiete im Bereich der VG Weißenthurm über schnelles Internet verfügen. Dafür sind gut 4,3 Millionen Euro veranschlagt. Über 500.000 Euro werden in den Breitbandausbau der Kirschblütenschule und des Schulzentrums Mülheim-Kärlich sowie der Grundschule Weißenthurm und der Außenstelle der Realschule plus an der Römervilla, ebenfalls in Weißenthurm, fließen. Zudem bekommen noch einige Privathaushalte Glasfaseranschlüsse. Zukünftig sollen zuverlässig Bandbreiten mit mindestens 1 Gigabit pro Sekunde zur Verfügung stehen.
Die Räte der beiden Städte Mülheim-Kärlich und Weißenthurm sowie der Ortsgemeinden Bassenheim, Kettig, Urmitz und St. Sebastian haben zugestimmt, ihren finanziellen Beitrag zu leisten, so dass der Breitbandausbau nun weiter vorangetrieben werden kann. Für die Kommunen ist schnelles Internet ein entscheidender Standortfaktor, sowohl für Gewerbetreibende als auch für Familien. Der rheinland-pfälzische Digitalisierungsminister Alexander Schweitzer konnte nun kürzlich den abschließenden Förderbescheid über 17,4 Millionen Euro an die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz übergeben.
Pressemitteilung der Verbandsgemeinde Weißenthurm
Das Inhaber geführte Geschäft Optik Fuchs schließt im Dezember 2021. Wolfgang Fuchs hat das Brillengeschäft im Jahre 1991 unter dem obigen Namen eröffnet. Wolfgang Fuchs gehörte auch zu den Gründungsmitgliedern der GWG, Gemeinschaft Weißenthurmer Gewerbetreibende. Fuchs wurde Teil des Vorstands der GWG und mit seiner Mitwirkung wurden viele Projekte durch die Beschlüsse der GWG in Weißenthurm angestoßen. Aus der Taufe gehoben wurden damals die „Proppertage“, die bis heute einmal im Jahr die Bevölkerung, Vereine und Gruppen zum großen Reinemachen in der Stadt aufruft, sowie der Nikolausnachmittag. Dieser wurde später aufgegeben, weil die Stadt wieder einen Weihnachtsmarkt eingerichtet hat. Auch war Wolfgang Fuchs im VVV - dem Verkehrs- und Verschönerungsverein der Stadt - im Vorstand aktiv. Dieser Verein, der anfangs von Gabriele Schmalenbach geleitet wurde, hat zwischenzeitlich als neue Vorsitzende Kerstin Pretz an der Spitze und gestaltet die Stadt in vielen Bereichen mit und macht sie bunter und strahlender. Man sieht es an der Weihnachtsbeleuchtung, den Buden auf dem Weihnachtsmarkt, 2 Blumenpyramiden mit jährlicher Neubepflanzung sowie Pflanzbehälter und Bänke am Rheinufer. Daran erkennt man gut, dass es genug Gründe gibt, sich bei Wolfgang Fuchs und seiner Gattin Karin ganz herzlich zu bedanken. Sein Mitwirken in den Vereinen der Stadt Weißenthurm war wichtig und wir sind dankbar für seine 30-jährige Unterstützung, die er hier geleistet hat. Mit einem Weinpräsent und Blumen sagt Stadtbürgermeister Gerd Heim „Danke, Wolfgang und Karin“ und wünscht beiden nun eine Zeit der Entspannung und Erholung im Ruhestand. Ihr seid immer gerne willkommen in Weißenthurm. Alles Gute.
Bild: Stadt Weißenthurm
Auch 2021 begingen wir den Gedenktag für die Opfer der Kriege und Gewaltherrschaft.
Wie bereits 2020 in einem kleinen Rahmen begann das Gedenken in der evangelischen Kirche mit Pfarrer Radermacher und Diakon Jung. In der Predigt wurde auf die Notwendigkeit verwiesen, diesen Gedenktag immer wieder zu begehen, um an die Gräueltaten, das Elend und das menschenverachtende eines Krieges, aber auch auf terroristische Taten hinzuweisen. Die vielen Toten sollen Mahnung sein. Wichtig dabei ist vor allem die Demokratie zu achten und sie zu verteidigen, denn sie bietet die Garantie Krieg zu verhindern. Überall dort, wo die Demokratie, vielerorts durch die Hintertür, abgeschafft wird, machen sich Machtgelüste breit, geißelt das eigene Volk, weil es nicht so will wie der Machthaber, und der Kriegsgedanke findet immer mehr Raum. Festhalten muss man aber, dass es nach einem Krieg nie Sieger gibt, sondern nur Verlierer. Die vielen Verstorbenen durch Krieg, Terror und Gewalt mahnen uns immer wieder zu mehr Respekt den anderen Mitmenschen gegenüber und das Vermitteln von Liebe zueinander. Krieg und Terror ist keine Lösung, sondern ein Grundübel unter den selbstverherrlichenden und bewaffneten Gruppierungen sowie den diktatorisch geführten Weltmächten schlechthin.
Bleiben wir wachsam!
Foto: Stadt Weißenthurm
Es war allen Beteiligten anzumerken. Man freute sich auf diesen Tag, man freute sich wieder Brauchtum zu erleben. Viele - weit über 1000 Kinder und Erwachsene - nahmen am St. Martinsumzug am 11.11.2021 in Weißenthurm teil. Gut organisiert durch die Katholische Pfarrei konnte der St. Martin auf seinem Pferd erlebt werden, wie er den Umzug anführte. Abgesichert durch die örtliche Feuerwehr ging es vom Treffpunkt auf dem Kirchplatz über die Hauptstraße, Becherstraße zum Rheinufer auf den Hartplatz, wo bereits ein loderndes Martinsfeuer die Teilnehmer empfing. Bei recht kalten Temperaturen und feuchtem Nebel war der Feuerschein schon beim Einbiegen in die Becherstraße zu sehen.
Begleitet wurde der Umzug in hervorragender Weise von den Rheinischen Musikfreunden Kettig, die alle bekannten St. Martinslieder spielten. Vor dem Feuer gab es die begehrten Martinswecken und am Feuer verweilte man dann eine Zeit, weil schön warm und aufregend. Am Ausgang gab es gegen einen kleinen Obolus zu Gunsten des Orgelfördervereins noch Glühwein und Kinderpunsch, um sich für den Heimweg entsprechend aufzuwärmen. Nun kann man wieder - für einige Kinder erstmalig - über den St. Martin und den Umzug erzählen. Es hat was gefehlt, was so schöne Tradition ist.
Foto: Freiwillige Feuerwehr Weißenthurm
Laterne, Laterne ….. St. Martin am 11.11. ist ein christlicher Feiertag und mit einem besonders bei Kindern beliebten Brauchtum, dem St. Martinsumzug zum Martinsfeuer. Die Corona-Pandemie hat dieses beliebte Brauchtum im letzten Jahr nicht ermöglicht. In Gesprächen mit meiner Kollegin und Kollegen der Ortschaften innerhalb der Verbandsgemeinde war man schnell der Meinung, es in diesem Jahr wieder zu wagen und besonders für unsere kleinsten Mitbürgerinnen und Mitbürger dieses schöne Brauchtum durchzuführen. Leider noch nicht so unbeschwert wie in den Jahren vor der Pandemie, sondern in einem etwas kleineren Rahmen. Eine Musikkapelle wird den kleinen Umzug musikalisch begleiten. Auch ein St. Martin auf dem Pferd wird teilnehmen, wenn es vom Kirchplatz über den kurzen Abschnitt der Hauptstraße ans Rheinufer zum Hartplatz an das dort lodernde kleine Martinsfeuer gehen wird. Damit das Brauchtum überhaupt stattfinden kann bitte ich freundlichst alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, auch an diesem Abend die pandemiebedingten Abstandsregeln einzuhalten. Auch das Austeilen der Martinswecken muss diszipliniert und mit Abstand stattfinden. Wir hoffen, dass die allgemeine Coronalage uns nicht zwingt, das Vorhaben abzusagen, das freundlicherweise wie in jedem Jahr durch die Katholische Pfarrgemeinde organisiert wird.
Die Feuerwehr begleitet zur Sicherheit nicht nur den Umzug, sondern kümmert sich auch um das Martinsfeuer, das etwas kleiner ausfallen wird als sonst. Herzlichen Dank schon jetzt an alle Beteiligten die zum Gelingen beitragen.
Bild: Freiwillige Feuerwehr Weißenthurm
Ich werde oft angesprochen: „Wieso sind die Zahlen der Coronainfizierten in unserer Stadt so hoch…?“ Es ist tatsächlich so, dass wenn man die Anzahl der Infizierten in den Mitteilungen der Kreisverwaltung verfolgt, die Stadt Weißenthurm den höchsten Anteil in der VG und auch im Kreis allgemein verzeichnet.
Gründe zu nennen kann nur spekulativ sein, deshalb möchte ich hier nochmals alle Bürgerinnen und Bürger bitten, mehr aufeinander zu achten, die vorgeschriebenen Schutzregeln einzuhalten, sowie die Impfangebote zu nutzen. Verschärfen sollte sich die Situation bitte nicht mehr. Ich glaube, das ist der Wunsch Aller. Jeder trägt seinen Teil dazu bei, dass es keine Verschärfung der Lage mehr gibt. Die Mund- Nasenmaske hat an der Vorsorge einen wichtigen Anteil und ist von jedem ohne große Mühen zu benutzen. Also, bitte nehmen Sie Rücksicht und bleiben Sie alle gesund. Allen unseren Bürgerinnen und Bürgern die besten Wünsche.
Am Donnerstag, den 11.11.2021, feiern wir traditionelle St. Martin. In diesem Jahr wollen wir das Fest auch wieder mit einem Umzug begehen. Wir starten um 18.00 Uhr ab unserer Pfarrkirche in der Kirchstraße. Angeführt von St. Martin auf seinem Pferd und musikalisch begleitet von den Rheinischen Musikfreunden Kettig ziehen wir mit unseren Laternen zum Martinsfeuer. Unsere Freiwillige Feuerwehr sorgt für ein sicheres Geleit.
Auch wenn wir hierbei die Alltagssorgen für kurze Zeit hinter uns lassen wollen, bitten wir dennoch alle Teilnehmer, die derzeitige Corona-Situation nicht aus den Augen zu verlieren und zum eigenen Schutz auf den notwendigen Abstand zu achten.
Kath. Pfarreiengemeinschaft Mülheim-Kärlich Pfarrbüro Weißenthurm
Anna Bliemann war von 01.08.2018 bis September 2021 in Weißenthurm als Nachfolgerin von Frau Hartmann zunächst in der Fortführung des Quartiersmanagements eingesetzt und bis zum Zeitpunkt der Verabschiedung dort tätig, arbeitete ebenso viel im Bereich der Betreuung von Seniorinnen und Senioren und war zum Schluss im neu eingerichteten Bürgerstützpunkt tätig. Frau Bliemann - bis vor einem Jahr besser bekannt unter ihrem Mädchennamen Zahraj - war am Standort in der Rauschergasse, dort im Haus der Begegnung, tätig. Von dort betreute sie viele Projekte, wie z.B. das Frauencafé, Sprachkurse für Migrantinnen und Migranten, sie organisierte - so lange es möglich war - für die Senioren das Projekt „Urlaub ohne Koffer“, die Modebörse und vieles mehr. Einzelschicksale von älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern wurden an sie herangetragen und sie versuchte mit Ihren Kolleginnen und Kollegen hier zu helfen. Wir danken Frau Bliemann für ihre Tätigkeit zum Wohle vieler Menschen, die auf Hilfe in unterschiedlicher Weise angewiesen sind. Sie löste dabei viele Probleme und half den betroffenen Personen dabei, nicht die Richtung und das Ziel aus den Augen zu verlieren. Für Ihre weitere berufliche und private Zukunft wünschen wir ihr alles Gute.
Es war eine kleine Gruppe interessierter Bürgerinnen und Bürger, die sich am Sonntag dem 12.09.2021 am Wahrzeichen der Stadt, dem weißen Turm, einfanden. Hermann Dötsch mit Hans Wohlgemuth standen für einen Denkmalspaziergang bereits bereit. Das Wetter war am schönen Spaziergang maßgeblich beteiligt, denn es zeigte sich von seiner besten Seite. In gewohnt fundierter Weise erfuhren die Beteiligten viel über die Geschichte der Bauwerke entlang dieser Führung. Aufgelockert wurden die amüsant vorgetragenen Ausführungen von Hermann Doetsch durch musikalische Beiträge von Hans Wohlgemuth, der mit seiner Gitarre die Teilnehmer des Denkmalspaziergangs zum Mitsingen animierte. Leider konnte zum Abschluss des Spaziergangs nicht, wie in den letzten Jahren gewohnt,
im Wahrzeichen der Stadt eingekehrt werden, um dort bei Kaffee und Kuchen den informativen Denkmaltag zu beschließen. Trotzdem zeigten sich die interessierten Bürgerinnen und Bürger sehr zufrieden und dankten Hermann Doetsch und Hans Wohlgemuth für die interessante und kurzweilige Führung zur Geschichte der Weißenthurmer Denkmale. Auch 2022 wird es wieder den Tag des offenen Denkmals geben, der jedem Interessierten die Möglichkeit eröffnet, an einem Denkmalspaziergang in Weißenthurm teilzunehmen. Dazu lade ich Sie heute schon ganz herzlich ein.
GERD HEIM
Stadtbürgermeister
Auf einer Informationsveranstaltung brachte die Kreislaufwirtschaft der Kreisverwaltung gemeinsam mit dem Abfallzweckverband den Bürgerinnen und Bürgern das Angebot der Wertstofftonne in der Verbandsgemeinde Weißenthurm ab 2022 nahe. Im Kreis Mayen-Koblenz wurde die Verbandsgemeinde Weißenthurm zum Musterprojekt erklärt, weil innerhalb der Verbandsgemeinde alle Bedarfe und Gebietseigenheiten vorzufinden sind, wie kleine Gemeinden, Gemeinden mit städtischem Gefüge und die nicht zu unterschätzenden Bereiche der großflächigen Gewerbeansiedlung sind hier abgebildet. Warum eine Wertstofftonne? Sie ersetzt vordergründig den gelben Sack, der nie so richtig akzeptiert wurde und wenig Vorteile zu bieten hatte. In die Wertstofftonne kommen alle Abfälle, die bisher im gelben Sack entsorgt wurden aber eben auch noch zusätzliche Wertstoffe, die einer Wertschöpfungskette zugeführt werden können. Darunter fallen metallische Gegenstände und Kunststoffe aller Art. Durch diesen Mehrwert für die Abfallnutzung im Zeitalter des Recyclings bei der man viele Stoffe wieder aufarbeiten und einer neuen Nutzung zuführen kann, ist das der richtige Weg, an dem sich alle Bürgerinnen und Bürger beteiligen sollten. Ein erkennbar wichtiger Aspekt ist hierbei der Umweltschutz. Schonender Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen sollte für alle Bürgerinnen und Bürger selbstverständlich sein. Die zusätzlichen Kosten dieser besonderen Sammelform stellen sich als vertretbar dar. Mit 6,22 € im Jahr wird die 240 l Tonne zu Buche schlagen und damit verbunden sind siebzehn Leerungen entsprechend der bisherigen Entsorgung der Gelben Säcke, die es ab dem Einführungstermin der Wertstofftonne im Januar 2022 nicht mehr geben wird. Ein strittiges Thema auf der Infoveranstaltung war der Platzbedarf und die Größe der Wertstofftonne, die jetzt zusätzlich zu den schon vorhandenen Müllgefäßen einen Platz finden muss. Die Anzahl dieser zusätzlichen Tonnen ergibt sich aus der Anzahl der am Hause vorgehaltenen Papiertonnen. Also steht am Wohnhaus eine blaue Papiertonne so wird dort auch eine Wertstofftonne bereitgestellt. Stehen notwendigerweise 2, 3, oder mehr blaue Tonnen, werden entsprechend die Wertstofftonnen dazukommen. Ende November / Anfang Dezember werden die Tonnen an die Haushalte der 7 Stadt- und Ortsgemeinden verteilt. Die Leerungen werden im Januar 2022 beginnen.
Mitteilung der Stadt Weißenthurm
Hier auch ein kleiner Film: https://www.youtube.com/watch?v=XlzslQUJ_eI