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Auch in diesem Jahr wird, leider zum wiederholten Mal, unsere beliebte Thurer Kirmes in der gewohnten Form nicht möglich sein. Im letzten Jahr gab es als Alternative für die Kinder die Möglichkeit, ihre Kirmes in gemalter Form darzustellen und in einer Ausstellung zu präsentieren. In diesem Jahr hat die Weißenthurmer Karnevals- und Kirmesgesellschaft den großen und kleinen Kirmesgästen eine andere Form der Kirmesdarstellung als Aufgabe gestellt. Nicht weniger interessant, wie ich meine, kann in diesem Jahr die Kirmes mit kleinen Modellen in jeglicher Form und in unterschiedlicher Weise „erbastelt“ werden. Pappe, Holz, Lego und Playmobil sowie vieles andere, sind die Materialien die man einsetzen kann. Die fertigen Arbeiten werden am Kirmeswochenende im Vereinshaus am Kirchplatz aufgestellt und dann virtuell zu bestaunen sein. Ich lade die interessierten Bürgerinnen und Bürger ein Teil zu werden, dieser etwas anderen, kleinen Kirmes, einer Kirmes in Miniat(h)urformat. Der Ka u. Ki sei Dank, dass wir die Kirmes in diesem Rahmen gemeinsam mit unseren Bürgerinnen und Bürgern erleben können. Kirchweih, Ursprung unserer beliebten Kirmes fällt nie aus, ist es doch das Patronatsfest unserer katholischen Pfarrkirche. Doch Musik und das passende Getränk in Geselligkeit mit anderen Menschen in Volksfeststimmung zu genießen fällt in diesem Jahr flach.
Gerd Heim
Stadtbürgermeister
weitere Infos hier: Große Karnevals- und Kirmesgesellschaft Weißenthurm e.V. 1949 | Facebook
Wir werden von Eltern immer wieder darauf angesprochen warum in der Grundschule Weißenthurm nicht dafür gesorgt wird, dass mit entsprechenden Geräten ein besserer Luftaustausch in den Klassenräumen sichergestellt wird. In Zeiten von Corona immer wieder Thema sind die Aerosole die auch in den Klassenräumen eine Ansteckungsgefahr bedeuten. Klima- u. Luftaustauschgeräte sollen einen Beitrag leisten die Atemluft enorm zu verbessern. Diese Geräte, ob sinnvoll oder nicht, sind immer wieder ein Thema in der öffentlichen Diskussion. Es gibt durchaus auch Gründe diese Geräte anzuschaffen. In Räumen die nicht ausreichend durchlüftet werden können machen sie Sinn, sind aber an anderen Stellen nicht unbedingt notwendig. Klar dass es immer mehr Firmen gibt die mit tollen Ergebnissen auf diesem Sektor punkten und Geld verdienen wollen. Diesen Aspekt haben wir selbstverständlich von sachkundiger Seite prüfen lassen, da wir als Träger der Grundschule natürlich sehr daran interessiert sind den Schülerinnen und Schülern die bestmöglichen Bedingungen für ein gesundes lernen zur Verfügung zu stellen. Im Erweiterungsbau der Grundschule konnten von vornherein CO2-Ampeln zum Einbau berücksichtigt werden. Zwischenzeitlich konnten, durch Beschluss im Rat der Stadt, auch für die Bestandsklassenräume diese CO2-Ampeln angeschafft werden. CO2-Ampeln zeigen an wann der CO2-Gehalt der Luft in dem jeweiligen Klassenraum einen Wert erreicht, der dazu zwingt die Fenster zum Lüften zu öffnen. Das alle Klassenräume ausreichend Fenster zum Öffnen haben, die einen guten und schnellen Austausch der Raumluft gewährleisten, erspart uns die Anschaffung von Klima- und Luftaustauschgeräten. Diese alleine würden sowieso nicht ausreichen um eine saubere Raumluft zu gewährleisten. Fenster öffnen ist weiterhin die beste Methode für gutes und gesundes Raumklima. Unsere Grundschule ist was saubere Umgebungsluft anbelangt ohnehin günstig gelegen und ist nicht direktem Straßenverkehr ausgesetzt, sondern liegt in einem Bereich der für unsere Bürgerinnen und Bürger der Naherholung wie zum Wandern und Sport machen anregt. Wir vernachlässigen also nicht unsere Sorgfaltspflicht sondern wägen ab was sinnvolle Maßnahmen sind und was nicht. Alle sachdienlichen Erkenntnisse werden von unseren Fachabteilungen der Verbandsgemeindeverwaltung durchleuchtet und sobald wir zu sinnvollen oder notwendigen Maßnahmen angehalten sind werden wir uns darum kümmern.
Ich darf an dieser Stelle kurz unseren Lehrkräften ein herzliches Dankeschön aussprechen, die in den zurückliegenden Wochen und Monaten einen schweren Stand hatten. Denn fast wöchentlich änderten sich immer wieder die Voraussetzungen den ihnen anvertrauten Kindern das Lernen auf unterschiedlichste Weise zu vermitteln. Das hat natürlich auch bei den Eltern aber auch bei den Kindern erheblich zu Frustration und Enttäuschung beigetragen. „Wir werden bei unseren Kindern Defizite merken, das bleibt nicht ohne Folgen“ so Rektor Stein in seiner enttäuschend klingenden Prognose.
Ja, und es gibt auch etwas positives in dieser doch für uns alle so schwierigen Zeit. Die Digitalisierung des Unterrichts hat Fahrt aufgenommen und die beschleunigte Anschaffung von elektronischen Tafeln, sogenannte Aktivpanels, in den Klassenräumen und für die Schülerinnen u. Schüler die Ausstattung mit Tabletts hat sich beschleunigt und sorgt unter Corona an der einen oder anderen Stelle für besseres lernen, auch von zu Hause aus. Wir als Träger der Grundschule tun alles damit unsere Kinder in der Stadt Weißenthurm die gleichen Voraussetzungen vorfinden wie die Kinder in Großstädten. Es darf da keine Benachteiligung geben. Die Verbandsgemeinde und die Gremien der Stadt arbeiten da eng mit der Schulleitung zusammen das dies auch so gewährleistet werden kann. Dank an alle, wir tun das für eine gute Zukunft unserer Kinder. Ich möchte auch den Eltern danken die in der schwierigen Zeit mit den Kindern und den Lehrkräften zusammenarbeiten. Der Erziehungsanteil der Eltern ist nicht zu unterschätzen. Sie sorgen dafür den Kindern Werte, Anstand und Respekt zu vermitteln. Defizite an der einen oder anderen Stelle werden den Eltern zur Last gelegt und zeigen damit eine dringende Notwendigkeit auf.
Man fragt sich zunehmend, wo ist bei vereinzelten Menschen die gute Erziehung geblieben. Was wir hier in Fotos festhalten schädigt das Ansehen einer Kommune nicht unerheblich und letztlich muss der anständige Bürger den unanständigen Bürgern hinterherlaufen und den Dreck beseitigen. Was zusätzlich verwundert ist, das in der Hauptsache Jugendliche und junge Erwachsene dieses Verhalten an den Tag legen obwohl man doch in großer Einstimmigkeit für Umwelt- und Klimaschutz auf die Straße geht. Es ist wie in allen Bereichen der öffentlichen Gesellschaft das man die große Politik gerne zu durchaus Guten und zwingend notwendigen Veränderungen auffordert aber selbst im Kleinen dazu nicht in der Lage ist. Wir würden uns auch wünschen, dass die Verursacher auch von Zeugen gestellt und aufgefordert werden den eigenen Dreck ordentlich zu entsorgen. Notfalls kann man auch mal resolut und etwas lauter werden. Das mit dem Abfall ist eine Sache, Vandalismus, Freude an purer Zerstörung das andere Kapitel, mit dem sich alle Kommunen in der Verbandsgemeinde, aber auch anderswo, herumschlagen müssen.
Eine notwendige Sicherungsmaßnahme am schönen Nette-Rundwanderweg hält in den letzten Wochen die städtischen Mitarbeiter auf Trapp. Durch den Abbruch der Uferkante an der Nette wurde zur Sicherung eine Verengung des Weges vorgenommen, damit eine Gefahr für die Nutzer dieses beliebten Rundwanderweges ausgeschlossen ist. Eine Umgehung des Bereichs ist in Zusammenarbeit mit der unteren Naturschutzbehörde ausgearbeitet worden und wird in den nächsten Wochen in den Gremien der Stadt beraten und die Maßnahmen zur Umsetzung beschlossen. Bis zur Umsetzung dieser Maßnahme ist es wichtig eine Sicherung des Bereichs herzustellen damit der Weg weiter benutzt werden kann. Zunächst wurde mit einem Markierungsband der Bereich gesichert. Bei der täglichen Inspektion durch Mitarbeiter des Bauhofs musste immer wieder das Band erneuert werden. Danach wurde ein stabiler Bretterzaun errichtet, der fast täglich zerschlagen und wieder hergerichtet wurde bis er schließlich komplett in der Nette landete. Selbst eine in der Not vereinfachte Ausführung wurde umgehend vollkommen zerstört. Das frustriert nicht nur die städtischen Mitarbeiter. Man ist sprachlos hinsichtlich der puren Zerstörungslust und der Missachtung fremden Eigentums, zumal es hier auch um die Sicherheit geht. Die Stadt Weißenthurm hat Anzeige erstattet und hofft das sich Zeugen melden, die mithelfen können diese Taten aufzuklären. So kann es doch wirklich nicht sein. Wir können und werden uns nicht daran gewöhnen und wir müssen mit breiter Unterstützung aus der Bevölkerung daran arbeiten, dass solche schändliche Dinge nicht Überhand nehmen. Ich bitte deshalb alle Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe die das gleiche Interesse haben, nämlich eine saubere und intakte Umwelt und das man Rücksicht nimmt auf Gebote und Verbote, die nie ohne einen wichtigen Grund ausgesprochen oder ausgeschildert werden. Helfen Sie mit Ihre Stadt, aber auch Ihren eigenen Ruf, sauber zu halten. Stellen wir die Schuldigen.
Wenn wir uns die Entwicklung der gemeldeten Corona infizierten Menschen in unserer Verbandsgemeinde, und besonders hier die Entwicklung mit einem starken Anstieg in unserer Stadt, ansehen, dann wird es einem schon ganz anders ums Herz. Jeder Infizierte ist einer Zuviel und keiner sollte die Krankheit auf die leichte Schulter nehmen. Die Anzahl der infizierten Personen kann sich ganz schnell potenzieren. Diese Situation dann wieder zu regulieren erfordert eine enorme Kraftanstrengung, nicht nur der Betroffenen, sondern aller hier lebenden Personen. Leider muss man feststellen, dass es scheinbar jetzt schon nicht eingesehen wird, sich an die Regeln des Gesundheitsamtes und den Vorgaben der Bundes- und Landesregierung zu halten.
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
am letzten Sonntag fand die Wahl zum Landtag von Rheinland-Pfalz statt. Allen Wählerinnen und Wählern, die von den 5.796 wahlberechtigten unserer Stadt gewählt haben, gebührt unser Dank. Leider lag die Wahlbeteiligung in unserer Stadt noch unter der 50% Marke, was ich sehr bedauerlich finde. Es geht in einer Demokratie darum, dass die Möglichkeit einer freien Wahl genutzt wird und man darauf achten muss, dass es auch nicht ansatzweise möglich gemacht wird, diese Freiheit nicht mehr zu haben und man „diktiert“ bekommt, was man darf und was nicht. Es gibt Länder, selbst in unserer unmittelbaren Nachbarschaft, die diese Freiheit ihren Bürgerinnen und Bürgern nicht mehr gewährleisten und die ihre eigene Bevölkerung, völlig unverständlich, unter Druck setzt und ihnen von „oben“ aufzwingt, was sie dürfen und was nicht. Es gibt in einer demokratischen Gesellschaft Gesetze und Regeln, die aber in demokratisch angelegten Debatten erarbeitet und beschlossen werden. Bei freien Wahlen wird jede wahlberechtigte Person an einem solchen demokratischen Prozess beteiligt. Das sollte jede Bürgerin, jeder Bürger würdigen und man sollte sich aus diesem Grund eben selbstverständlich an Wahlen beteiligen.
Sehr geehrte Bürgerinnen, sehr geehrte Bürger,
wir befinden uns bereits im dritten Monat des Jahres 2021 und wir sind alle davon ausgegangen, das Corona und alle damit verbundenen Einschränkungen nach einem Jahr hinter uns liegen. Doch es ist leider nicht so. Wir müssen weiter vorsichtig sein und am Überwindungsprozess mitwirken um die Erfolge nicht zu gefährden. Es gibt Hoffnung in diesem Jahr erfolgreich zu sein. Bleiben wir bitte alle vernünftig und halten uns an die notwendigen Hygieneregeln.
Am Sonntag dem 14. März finden in diesem besonderen Umfeld die Landtagswahlen statt. Ich sage es direkt, man hätte sicher diese Wahl als reine Briefwahl durchführen können, allerdings gibt es rechtliche Formalien, die auch in einem Rechtsstaat wichtig und richtig sind und deshalb kam es zu der Entscheidung durch den Landeswahlleiter, die Wahl als Urnenwahl durchzuführen. Trotzdem steht ihnen die Briefwahl als zusätzliches Mittel Ihrer persönlichen Wahlentscheidung zur Verfügung. Ich kann Ihnen die Briefwahl nur empfehlen. Eine Wahl ist zwar kein muss, aber will man die Demokratie erhalten und unterstützen, sollte man eine Wahl als Verpflichtung ansehen.
„Ich möchte in der schwierigen Zeit mit Corona besonders den hart betroffenen Kindern etwas Gutes tun“. So hat mich Dieter Löhr aus Weißenthurm angesprochen und um meine Unterstützung gebeten. Seine Intension war damit zum Ausdruck gebracht und er sprach die Vertreterin des Fördervereins der Kita Märchenwald an. Herr Löhr, der unterschiedlichste Firmen im Bereich Arbeitssicherheit und Brandschutz zur gesetzlichen Einhaltung beratend unterstützt und auch Mitarbeiterschulungen und Unterweisungen durchführt, hat durch seine vielen Kontakte einige in den Firmen produzierte Spielsachen dem Förderverein anbieten können. „Das können wir gut gebrauchen“ sagten dann auch die Vertreterinnen des Fördervereins Frau Olga Klein und Jennyfer Matousek. Zusätzlich übergab Herr Dieter Löhr ein Spendencouvert mit € 300,-.
Weiterlesen: Geld- und Sachspende an den Förderverein der Kita Märchenwald
Feuerwehr-Förderverein e.V. Weißenthurm
Weißenthurm. Aufgrund der sich weiter zuspitzenden Lage rund um die Corona-Pandemie und den aktuell geltenden Kontaktbeschränkungen in Rheinland-Pfalz wird im Einvernehmen mit der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz das Einsammeln der ausgedienten Weihnachtsbäume in der Stadt Weißenthurm nicht durchgeführt. Der Schutz unserer Feuerwehrkameradinnen und Kameraden sowie der Kinder und Jugendlichen unserer Jugendfeuerwehr steht an erster Stelle.
Das konnte doch nicht sein, an St. Martin ohne die beliebten Wecken. Im Büro der Stadt war man sich sehr schnell einig, das übernehmen wir. Für die Grundschule sowie die drei Kitas der Stadt bestellte Stadtbürgermeister Heim 850 Wecken, um sie am Martinstag, zusammengestellt an die einzelnen Einrichtungen zu übergeben. Wegen Corona wurde ein direkter Kontakt zu den Kindern vermieden. Ich danke unserem Bäcker der nach kurzfristiger Entscheidung die Wecken Corona konform einzeln verpackte.
Trotz der Einschränkungen durch Corona, sollten wir die Erinnerung und das Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt nicht vergessen. Das war auch in diesem Jahr am Volkstrauertag für uns Anlass, mit einer kleinen Zeremonie am Mahnmal die Kranzniederlegung begleitend mit Gebeten den Opfern zu gedenken.
Liebe Kinder, sehr geehrte Eltern,
es ist schon traurig, dass wir das St. Martinsfest nicht mit einem Umzug und dem anschließenden Martinsfeuer feiern können. Wir sind alle traurig, dass wir nicht die Lieder hören, nicht die vielen bunten Fackeln erleben und am Schluss das Knistern des großen Feuers auf dem ehemaligen Kirmesplatz. Ich darf den Kindern aber versprechen, dass sie trotzdem die beliebten und schmackhaften Martinswecken erhalten. Die Martinswecken werden vom Bäcker in die Kitas und die Grundschule geliefert und dort verteilt.